AUF!leben mit Mentoring

Mentoring ist einer der wirksamsten Förderansätze für Kinder und Jugendliche. Gerade in der Situation in und nach der Corona-Pandemie brauchen Kinder und Jugendliche Begleitung. Sie brauchen verlässliche und verantwortungsvolle Beziehungspartner, die Zuspruch und Rückhalt geben, sowie Freiräume für Erfahrungen der Selbstwirksamkeit und der Eigenverantwortung, damit sie ihr Leben selbstbewusst und selbstbestimmt gestalten können. Mentoring bietet genau diese Art von Unterstützung durch eine langfristige, verlässliche Beziehung mit einer älteren/ erwachsenen Bezugsperson, die begleitet, hilft und stärkt.

Den fachlichen Rahmen für das Mentoring bieten festgelegte Qualitätskriterien und allgemeingültige Standards in der Mentoringszene. In Information, Beratung und Qualifizierung von Trägern soll hierauf besonderer Wert gelegt werden. Die LAGFA ist als landesweiter Akteur wirkt im Bereich der Förderung bürgerschaftlichen Engagements und im Handlungsfeld Patenschaften:

  • impulsgebend (entwickelnd und erprobend),
  • informierend,
  • beratend und
  • vernetzend.

Die für die Umsetzung gewählten Methoden und Formate bauen, soweit möglich, auf erprobten Angeboten der LAGFA und/oder der Netzwerkpartner auf. Diese werden inhaltlich weiterentwickelt und mit der DKJS und den weiteren Umsetzungspartnern aufeinander abgestimmt.

 

Sensibilisierung und Information:

Die vorhandenen LAGFA-Kommunikationsinstrumente werden unter dem Fokus der DKJS-Förderung für Patenschafts- und Mentoringprojekte inhaltlich ergänzt. Gleichermaßen werden die Kommunikationskanäle der Netzwerkpartner insbesondere in Berlin und Brandenburgs genutzt. Ziel ist es dabei auch weitere möglicher Programmpartner zu identifizieren, die sich mit ihren Vorhaben für das Auf!leben Programm zu bewerben.

 

Beratung und Transfer:

Die individuelle und bedarfsorientierte Beratung und Begleitung sowie Kooperation und Vernetzung von Akteuren / Interessenten an der DKJS-Förderung sind der zentrale Gelingensfaktoren für das Gesamtprojekt. Darüber hinaus soll ein regelmäßiges digitales Beratungsangebot in Form von „Online-Sprechstunden“ die Netzwerk- bzw. Vor-Ort-Beratungen ergänzen und Akteure bei der Entwicklung ihrer Vorhaben unterstützen.

 

Dialog und Vernetzung:

Unter dem Aspekt des vernetzenden Dialoges werden bestehende Formate der LAGFA, wie die Vereinsforen in den Regionen des Landes, methodisch weiterentwickelt und für die Beratung zur DKJS-Förderung für Patenschaftsprojekte nutzbar gemacht. Parallelstrukturen zu vermeiden ist dabei eine große Herausforderung, daher denken wir Bestehendes mit und binden es sinnvoll ein.